JOURNAL EINTRAG #15
#1 Gibraltar bis Málaga – new series ‘Coastline’
Mareike Lienau strebt durch die Umwandlung des Küstenabschnitts in ein skulpturales Woll-Objekt wie bei ‚#1Gibraltar bis Málaga‘ danach, einen weiteren transkulturellen Gedächtnisraum zu schaffen. Diese Zielsetzung durchzieht all ihre Entwürfe. Er fördert und fordert zugleich eine persönliche Bindung zu den Objekten und sensibilisiert für deren soziale und ökologische Verantwortung. Er lädt dazu ein, über ihre Entstehung, Konzeption und Geschichte nachzudenken und motiviert zu einem bewussten Handeln für eine nachhaltigere Zukunft.
Through transforming coastal stretches into sculptural wool objects like ‚#1 Gibraltar to Málaga‘, Mareike Lienau aims to create another transcultural space of memory. This goal pervades all her designs, encouraging a personal attachment to the objects while raising awareness of their social and ecological impact. It invites reflection on their creation, concept, and history, motivating conscious action for a more sustainable future.
„Meine Objekte bergen eine Geschichte, eine Wertschöpfungskette sowie emanzipierte Fairtrade-Gedanken. Die Betrachter und Nutzer treten damit vielschichtig in Kontakt. Sie erfahren ein Kunsthandwerk mit ihren Sinnen und Emotionen und lernen die Fertigungsgüte kennen, die in den Objekten steckt. Diese gedankliche und emotionale Vernetzung über die eigenen vier Wänden hinaus, die Verantwortung, die jeder für diese Welt trägt, ist mir wichtig,“ so die Designerin.“
„My objects carry a story, a value chain and empowered fair trade ideals. Viewers and users thus engage with multiple layers, experiencing craftsmanship with their senses and emotions and appreciating the manufacturing excellence embedded in these objects. This mental and emotional connection extends beyond their own four walls, emphasizing the responsibility each person holds for this world,“ the designer explains.
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